Abenteuer auf Zufari

Änderungen in Chessington World of Adventures

Nachdem sich der Zoo und Freizeitpark Chessington World of Adventures in den letzten Jahren vermehrt um seine Tiere gekümmert hatte und den Zoobereich ausgeweitet hatte, so hat man in diesem Jahr neben den stetigen Verbesserungen am Freizeitpark in ein Fahrgeschäft und sogleich in neue Gehege für, aus Afrika bekannte, Tiere investiert. Tatsächlich ist Chessington so schön wie noch nie, denn der, im letztem Jahr bereits umgezogene, Pressluftflieger Flying Dumbos erstrahlt in einer nun passenden Lackierung. Auch werden zurzeit weitere fünf Millionen Pfund in weitere Verbesserungen des Parkbildes gesteckt, weshalb zurzeit die Wildwasserbahn Dragon Falls, der Powered Coaster Runaway Train und einige Wege für die Besucher gesperrt sind. Den Anfang dieser Bewegung macht Zufari.

Zufari

Die große Neuheit in diesem Jahr ist Zufari, eine Anlage bei der man in einem großräumigen Geländewagen, mit Fassungsvermögen von 30 Personen + Fahrer, auf eine Offroadstrecke mit einigen Überraschungen geleitet wird und dabei einige Tiere beobachten kann. Theoretisch kann man die Anlage daher mit dem Anfang der Dschungel Safari aus dem Serengeti Park in Hodenhagen vergleichen, bevor es in den Dschungel geht und der Sarkasmus überhand nimmt.

Zufari bietet alles was man bei einer auf einer Safari basierenden Attraktion erwartet. Nachdem man das obligatorische Photoshooting in der Warteschlange absolviert oder übersprungen hat wartet man auf den Einlass in einen Preshow Raum, welcher tatsächlich nur dazu dient die Kinder ein wenig von der Wartezeit abzulenken, denn der eigentliche Film ist schnell abgespielt. Danach zeigt sich ein Affe auf dem Bildschirm, welcher auch schon im Film zu erkennen war, dieser interagiert mit dem Publikum, wie man es zum Beispiel aus Stitch live! aus dem Walt Disney Studios in Paris kennt. Leider sind die Sprüche hier noch allesamt harmlos und die Animation lässt dann doch ein wenig zu wünschen übrig, den Kindern jedoch gefällt es.

Nachdem man den Truck geboarded hat, geht die doch sehr ruckelige und dabei recht witzige Fahrt auch schon los. Sobald die Bepflanzung hier vollkommen ausgeprägt ist, so wird dieser Teil sicherlich ein deutlich größeres Abenteuergefühl erwecken, als es die Fahrt bis dato noch ist. Entlang an einem nicht bestückten Flamingogehege geht es nun am Giraffengehege vorbei, bei dem an der Halle seltsame Zeichen angebracht wurden, die allesamt vor einer Durchkehr der Höhle warnen.

Mit ein wenig Witz und etwas Vor- und Rückwärtsfahrten folgt nun die eigentliche Safari. Zu sehen waren Giraffen, Zebras und Nashörner, welche sicherlich im Laufe der Zeit auch im großen Gehege nebenan zu bestaunen sein werden, welches das zum Park gehörige Hotel weiter aufwerten würde.

Da ein Weg blockiert ist, geht es nun doch in die Höhle. Was einem in der Höhle selbst erwartet erfreut ins besonders die linke Seite des Wagens, denn Chessington wertet bekanntlich manche Attraktionen durch eine große Menge Wasser massiv auf. Das Kinder hier nur die mittleren Plätze besetzen dürfen ist nun aufgeklärt, ebenso warum der Flur beim Einstieg so nass war. Dass die Wagen beim Einstieg noch tropfen ist einem Wasserfall am Ende der Höhle zu verdanken, der einzige Effekt der von Anfang an selbstverständlich war.

Für die wasserverliebten Engländer rundet das Ende sicherlich den Ride into Africa ab, aber auch der Deutsche muss sich nicht vor allzu viel Kontakt mit dem nassen Element fürchten, denn er ist nur minimal höher als beim grandiosen Finale der Themenfahrt Bubbleworks und keinesfalls so durchfeuchtend wie beim Wellenflieger Monkey Swinger, bei dem die Fontänen an diesem Besuchstag leider nicht genutzt wurden, oder dem Top Spin Rameses Revenge; bei dem ein Notaus mit Ruf nach den hauseigenen Technikern zwar ein VIP Ticket bescherte, welches leider nicht an Vampire, Dragon’s Fury oder Zufari genutzt werden konnte.

 

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