Ski- und Rodelarena Wasserkuppe



Alpine Coaster:Rhönbob (seit 1997 - 2017, Neubau im Jahr 2018)
Teil der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe
Adresse:Wasserkuppe
36129 Gersfeld
http://www.sommerrodelbahnen-wasserkuppe.de
Betrieb:Wiegand Erlebnisberge GmbH

Die Ski- und Rodelarena Wasserkuppe ist ein kleines Ausflugsziel auf der Wasserkuppe in Hessen und beherbergt den 1470m langen Alpine Coaster Rhönbob und weitere Attraktionen des Herstellers Wiegand. Der Alpine Coaster überwindet einen Höhenunterschied von 105 m und bietet auf seiner 1 km langen Abfahrt eine äußerst abwechslungsreiche Strecke mit einer Vielzahl von Sprüngen, Wellen und anderen Fun-Elementen.

 
 

Highlights des Erlebnisbergs

 




 

Hexenbesen

Ein kleiner Suspended Coaster

 


 

Rhönbob

Ein atemberaubender Alpine Coaster

 



Alpines Coastern auf der Wasserkuppe

Ski- und Rodelarena Wasserkuppe

Die Ski- und Rodelarena auf der Wasserkuppe bei Gersfeld ist im Besitz der Familie Wiegand und bietet neben dem Prototypen der Alpine-Coaster, zwei Sommerrodelbahnen, einen Hochseilgarten und der Transportbahn Wie-Li noch eine weitere Variante des Wie-Hex, bei der die Strecke jedoch nicht liegend wie in der Erlebniswelt Seilbahnen Thale absolviert wird, sondern eher einem kleinen Suspended Coaster ähnelt.

Hexenbesen

Die Fahrt auf dem Hexenbesen beginnt, nachdem man die 2€ für die Fahrt eingeworfen hat oder seine Karte gescannt hat, mit einem kleinen Predrop in den Lifthill. Es folgen die ersten Kurven bei denen man ein wenig ausschwingt bevor es ein weiteres Mal einen Lifthügel hinauf geht, dabei wippt die Gondel ein wenig seltsam auf und ab. Nachdem zwei weitere Kurven absolviert wurden ist der dritte Lifthügel erreicht, bevor es in einer kleinen Kurvenkombination gegen Ende der Fahrt geht.

Rhönbob

Nachdem das Pflichtprogramm erledigt wurde folgt das Highlight der der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe, welches man bestenfalls als Lightwater Valleys The Ultimate unter den Alpine-Coaster beschreiben kann: Der Rhönbob. Obgleich ihres Alters und dem Status des Prototypen liegt dieses aber auch an ab und zu auf die Schiene fallenden Bäumen, so dass sich ein konsequentes Rappeln entwickeln konnte und eine Wildheit die man auf neumodischen Alpine Coastern vergeblich sucht. Die Strecke wird trotz ihrer Länge von knapp einem Kilometer recht schnell durchfahren, was selbst durch das interessante Bremssystem der Bobs nicht so schnell vermindert werden kann. Spätestens ab der Unterquerung des Wie-Lis folgt der wilde Teil der Fahrt und somit eine enge Kurve nach der anderen bis es aus dem Wald und in die Jumps geht. Kurz vor Ende der Fahrt wartet dann ein kleiner Jump, gefolgt von einem großen Jump und einer engen Rechtskurve darauf mit irrsinniger Geschwindigkeit abgebrettert zu werden um den ahnungslosen Passagier mit einem breiten Grinsen in Richtung des Lifts zu entlassen.

Der Rhönbob der Ski- und Rodelarena Wasserkuppe überraschte mich sehr, woraufhin ich sofort eine zweite Fahrt absolvieren musste um mich zu vergewissern was ich eben erlebt hatte. Er ist definitiv einer der besseren und wilderen Anlagen und sollte trotz seiner teilweise ungewohnten und recht brachialen Fahrweise unbedingt gefahren werden.

 

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